Jahresfahrt nach Uzès 10.-14.9.2025

Partnerschaft muss gepflegt werden!

Auch nach dem Jubiläumsjahr zieht es die Schriesheimer nach Uzés

Zwar machte sich in diesem Jahr nur 1 Bus auf die Reise ins 860km entfernte Uzés, doch alle 35 Teilnehmer genossen erneut, oder auch zum ersten Mal den Aufenthalt in Schriesheims Partnerstadt Uzés. Claudia Ebert, die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins hatte ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet. Ein Höhepunkt der Reise: die Carrières de Lumières in Les-Baux-de Provence. Im riesigen unterirdischen Steinbruch können dort Projektionen von Kunstwerken bewundert werden. In diesem Jahr standen Kunstwerke von Monet und Rousseau auf dem Programm. „Monet kennt ihr ja alle, da brauch ich Euch nichts zu erzählen“, war sich Claudia Ebert sicher und informierte die Gruppe lieber über die unkonventionellen Perspektiven und exotischen Motive von Henri Rousseau.

Viele Teilnehmer waren schon mehrfach in Uzès, darunter natürlich Claudia Ebert, die die Reisen bereits seit 35 Jahren organisiert.

Schon vor dem offiziellen Beginn der Partnerschaft besuchte Friedrich Ewald die Stadt im Süden Frankreichs. Was war in diesem Jahr sein persönliches Highlight der Reise, frage ich Friedrich Ewald. „Der Empfang im Rathaus mit Bürgermeister Jean-Luc Chapon, kommt die Antwort ganz schnell. Es ist schon eine Ehre, dass die Uzètiens auch in diesem 41. Jahr der Partnerschaft einen Empfang organisiert haben. Und auch zu einem Abendessen ins Bistro „Le Vieux Café“ werden die Schriesheimer eingeladen. Mit dabei „Poupette“, von der Michael Hörnle im letzten Jahr schrieb, dass sie zu den wenigen Uzètiens gehört, die diese Partnerschaft leben. Überhaupt das Essen… Für die Teilnehmer, die mit Ingrid und Klaus Gängel im Hotel La Taverne de Sophie mitten in der Innenstadt wohnen, werden das erste und das letzte Abendessen im. Gedächtnis bleiben. Leckeres Essen, guter Wein und ein anregender Austausch, was will man mehr.

Reiseteilnehmer waren nicht nur Gäste aus Schriesheim. Vom Partnerschaftsverein Hirschberg bereicherten Ingrid Boulanger und Danielle Fouache die Gruppe. Danielle Fouache half als Französin bei der Kommunikation, Ingrid Boulanger schwärmte auf der Rückreise: „Uzès ist einfach schön!“

Das sahen die Teilnehmer/Innen aus Viernheim, Dossenheim, Pforzheim und Berlin und Schriesheim ebenso. Claudia Ebert sitzt am Ende müde, aber zufrieden im Bus. Einziger Wermutstropfen, das traditionelle Austernessen hat für sie in diesem Jahr nicht geklappt. Aber es wird ja sicher auch im kommenden Jahr eine Fahrt nach Uzès stattfinden. Und vielleicht ist ja auch Busfahrer Sven wieder mit von der Partie…   (Ulrike von Eicke)

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